Hinter der etwas metaphorischen Bezeichnung die „Vier Schilde“ verbirgt sich ein natur- und entwicklungspsychologisches Modell, welches von Steven Foster und Meredith Little aus einer Anzahl indigener sog. Medizinräder, in Kombination mit modernen anthropologischen und entwicklungspsychologischen Erkenntnissen, entwickelt wurde. Gesetzmäßigkeiten des Lebens und der biographischen Wandlung können in einem Zyklus der „Jahreszeiten“ des Lebens veranschaulicht werden und geben zugleich Hinweise auf Gesetzmäßigkeiten des Wandels schlechthin.
Schauen wir uns diesen Zyklus des Lebens an, steht am Anfang die Geburt, es folgt die Kindheit, die Pupertät/Adoleszenz, das Erwachsensein und der Tod. Keine dieser Lebens-Entwicklungsphasen kann übersprungen werden. Genauso wenig wie nach einem Frühling sofort der Herbst folgen kann.
Ein wichtiger Ansatzpunkt des Modelles „Die Vier Schilde“ nach Steven Foster & Meredith Little ist das Bestreben, Menschen, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden, die Möglichkeit zu bieten, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Empfehlenswerte Literatur
Buch
Steven Foster und Meredith Little, Die vier Schilde, Initiationen durch die Jahreszeiten der menschlichen Natur, Arun-Verlag, 368 S., gebunden, Schutzumschlag, ISBN 3-927940-64-X